Rechtsprechung
   VG Stuttgart, 17.03.2014 - A 11 K 2327/13   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2014,26166
VG Stuttgart, 17.03.2014 - A 11 K 2327/13 (https://dejure.org/2014,26166)
VG Stuttgart, Entscheidung vom 17.03.2014 - A 11 K 2327/13 (https://dejure.org/2014,26166)
VG Stuttgart, Entscheidung vom 17. März 2014 - A 11 K 2327/13 (https://dejure.org/2014,26166)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2014,26166) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerwG, 20.02.2013 - 10 C 23.12

    Ahmadiyya-Glaubensgemeinschaft; Ahmadis; Flüchtlingsanerkennung; Folgeverfahren;

    Auszug aus VG Stuttgart, 17.03.2014 - A 11 K 2327/13
    Die Maßnahmen im Sinne von Nr. 2 können Men­ schenrechtsverletzungen, aber auch Diskriminierungen sein, die für sich allein nicht die Qualität einer Menschenrechtsverletzung aufweisen; sie müssen aber in ihrer Gesamtheit eine Betroffenheit des Einzelnen bewirken, die der Ein­ griffsintensität einer schwerwiegenden Menschenrechtsverletzung im Sinne von Nr. 1 entspricht (vgl. BVerwG, Urt. v. 20.02.2013 - 10 C 23/12 - BVerwGE 146, 67).

    Es kommt darauf an, ob in Anbe­ tracht aller festgestellten Umstände bei einem vernünftig denkenden, besonne­ nen Menschen in der Lage des Betroffenen Furcht vor Verfolgung hervorgeru­ fen werden kann (vgl. BVerwG, Urt. v. 05.11.1991 - 9 C 118/90 - BVerwGE 89, 162 und Urt. v. 20.02.2013 - 10 C 23/12 - BVerwGE 146, 67).

  • VG Augsburg, 16.05.2013 - Au 2 K 13.30117

    Asylrecht China; Folgeantragsverfahren; Rückkehrgefährdung; exilpolitische

    Auszug aus VG Stuttgart, 17.03.2014 - A 11 K 2327/13
    Das Gericht hat sich schon früher in Fortführung der eigenen Rechtsprechung (vgl. Urteil vom 01.10.2007 - aaO. - Urteil vom 20.02.2012, - aaO.-; vgl. auch Urteil vom 19.03.2012 - A 11 K 3664/11 -) der o.a. Rechtsprechung ange­ schlossen und macht sich die dort zugrundeliegenden Erkenntnisse zu eigen (vgl. weiter auch Verwaltungsgericht Minden, Urteil vom 16.07.2010, - 4 K 406/10.A - Verwaltungsgericht Sigmaringen, Urteil vom 23.10.2009, - A 6 K 3223/08 - Verwaltungsgericht Karlsruhe, Urteil vom 06.05.2009, - A 1 K 2242/08 -, vgl. auch VG Augsburg, Urteil vom 16. Mai 2 0 1 3 - Au 2 K 13.30117-, ).
  • EGMR, 15.06.2010 - 18328/07

    SOYTAS c. TURQUIE

    Auszug aus VG Stuttgart, 17.03.2014 - A 11 K 2327/13
    Das Gericht hat sich schon früher in Fortführung der eigenen Rechtsprechung (vgl. Urteil vom 01.10.2007 - aaO. - Urteil vom 20.02.2012, - aaO.-; vgl. auch Urteil vom 19.03.2012 - A 11 K 3664/11 -) der o.a. Rechtsprechung ange­ schlossen und macht sich die dort zugrundeliegenden Erkenntnisse zu eigen (vgl. weiter auch Verwaltungsgericht Minden, Urteil vom 16.07.2010, - 4 K 406/10.A - Verwaltungsgericht Sigmaringen, Urteil vom 23.10.2009, - A 6 K 3223/08 - Verwaltungsgericht Karlsruhe, Urteil vom 06.05.2009, - A 1 K 2242/08 -, vgl. auch VG Augsburg, Urteil vom 16. Mai 2 0 1 3 - Au 2 K 13.30117-, ).
  • BVerwG, 05.11.1991 - 9 C 118.90

    Asylrecht - Gruppenverfolgung - Gefahr politischer Verfolgung - Zumutbarkeit

    Auszug aus VG Stuttgart, 17.03.2014 - A 11 K 2327/13
    Es kommt darauf an, ob in Anbe­ tracht aller festgestellten Umstände bei einem vernünftig denkenden, besonne­ nen Menschen in der Lage des Betroffenen Furcht vor Verfolgung hervorgeru­ fen werden kann (vgl. BVerwG, Urt. v. 05.11.1991 - 9 C 118/90 - BVerwGE 89, 162 und Urt. v. 20.02.2013 - 10 C 23/12 - BVerwGE 146, 67).
  • VGH Baden-Württemberg, 03.11.2011 - A 8 S 1116/11

    Verfolgung von Tibetern in China

    Auszug aus VG Stuttgart, 17.03.2014 - A 11 K 2327/13
    Da davon ausgegangen werden muss, dass die Kläger unter der Prämisse ihrer Herkunft aus der Volksrepublik China illegal ausgereist sind (vgl. zur - in der Regel fehlenden - Möglichkeit für Tibeter aus der Autonomen Provinz, legal von dort auszureisen: Ludwig, aaO., und - ausführlich - Dodin, aaO.; vgl. auch Verwaltungsgerichtshof Baden- Württemberg, Urteil vom 03.11.2011, - A 8 S 1116/11 -, ), liegt es schon deshalb auf der Hand, dass der genaue Fluchtweg nicht offenbart wird, weil diese Routen dadurch den chinesischen Behörden bekannt werden können.
  • VG Stuttgart, 20.02.2012 - A 11 K 4225/11

    Abschiebungsverbot: Anspruch eines tibetischen Asylbewerbers auf Feststellung der

    Auszug aus VG Stuttgart, 17.03.2014 - A 11 K 2327/13
    Diese Einschätzung wird letztlich auch durch die dem vorliegenden Verfahren zugrunde gelegten Gutachten aus dem Verfahren A 11 K 4225/11 (aaO.) nochmals bestätigt.
  • VG Bayreuth, 20.12.2007 - B 5 K 07.30034
    Auszug aus VG Stuttgart, 17.03.2014 - A 11 K 2327/13
    Grundsätzliche Kri­ tik an derartigen Feststellungsmethoden hat das erkennende Gericht schon Nach der inzwischen in der Rechtsprechung aufgrund der Erkenntnislage ver­ tretenen Auffassung muss davon ausgegangen werden, dass Tibeter im Ge­ gensatz zu Han-Chinesen nach illegaler Ausreise und langjährigem Aus­ landsaufenthalt, gesteigert durch eine Asylantragstellung, generell separatisti­ scher Bestrebungen verdächtigt werden (vgl. etwa Verwaltungsgericht Würz­ burg, Urteil vom 20.11.2009, - W 6 K 08.30173 unter Hinweis auf Verwal­ tungsgericht Mainz, Urteil vom 13.08.2008, - 8 K 779/07 Mz - Verwaltungsge­ richt Bayreuth, Urteil vom 20.12.2007, - B 5 K 07.30034 - Verwaltungsgericht Gießen, Urteil vom 04.11.2008, - 2 E 3926/07.A - Urteil der erkennenden Kammer des Verwaltungsgerichts Stuttgart vom 01.10.2007, - A 11 K 201/07 - Verwaltungsgericht Chemnitz, Urteil vom 11.04.2006, - 3 A 277/04A -).
  • VG Stuttgart, 24.01.2011 - A 11 K 2664/10
    Auszug aus VG Stuttgart, 17.03.2014 - A 11 K 2327/13
    (vgl. Urteil des Verwaltungsgerichts Stuttgart vom * 24.01.2011, - A 11 K 2664/10 -).
  • VG Stuttgart, 01.10.2007 - A 11 K 201/07
    Auszug aus VG Stuttgart, 17.03.2014 - A 11 K 2327/13
    Grundsätzliche Kri­ tik an derartigen Feststellungsmethoden hat das erkennende Gericht schon Nach der inzwischen in der Rechtsprechung aufgrund der Erkenntnislage ver­ tretenen Auffassung muss davon ausgegangen werden, dass Tibeter im Ge­ gensatz zu Han-Chinesen nach illegaler Ausreise und langjährigem Aus­ landsaufenthalt, gesteigert durch eine Asylantragstellung, generell separatisti­ scher Bestrebungen verdächtigt werden (vgl. etwa Verwaltungsgericht Würz­ burg, Urteil vom 20.11.2009, - W 6 K 08.30173 unter Hinweis auf Verwal­ tungsgericht Mainz, Urteil vom 13.08.2008, - 8 K 779/07 Mz - Verwaltungsge­ richt Bayreuth, Urteil vom 20.12.2007, - B 5 K 07.30034 - Verwaltungsgericht Gießen, Urteil vom 04.11.2008, - 2 E 3926/07.A - Urteil der erkennenden Kammer des Verwaltungsgerichts Stuttgart vom 01.10.2007, - A 11 K 201/07 - Verwaltungsgericht Chemnitz, Urteil vom 11.04.2006, - 3 A 277/04A -).
  • RG, 03.12.1907 - V 779/07

    Ist die Unterzeichnung durch 3 Gemeinderatsmitglieder ein wesentliches

    Auszug aus VG Stuttgart, 17.03.2014 - A 11 K 2327/13
    Grundsätzliche Kri­ tik an derartigen Feststellungsmethoden hat das erkennende Gericht schon Nach der inzwischen in der Rechtsprechung aufgrund der Erkenntnislage ver­ tretenen Auffassung muss davon ausgegangen werden, dass Tibeter im Ge­ gensatz zu Han-Chinesen nach illegaler Ausreise und langjährigem Aus­ landsaufenthalt, gesteigert durch eine Asylantragstellung, generell separatisti­ scher Bestrebungen verdächtigt werden (vgl. etwa Verwaltungsgericht Würz­ burg, Urteil vom 20.11.2009, - W 6 K 08.30173 unter Hinweis auf Verwal­ tungsgericht Mainz, Urteil vom 13.08.2008, - 8 K 779/07 Mz - Verwaltungsge­ richt Bayreuth, Urteil vom 20.12.2007, - B 5 K 07.30034 - Verwaltungsgericht Gießen, Urteil vom 04.11.2008, - 2 E 3926/07.A - Urteil der erkennenden Kammer des Verwaltungsgerichts Stuttgart vom 01.10.2007, - A 11 K 201/07 - Verwaltungsgericht Chemnitz, Urteil vom 11.04.2006, - 3 A 277/04A -).
  • VG Stuttgart, 20.02.2012 - 11 K 4225/11

    China, Tibeter, Tibet, Auslandsaufenthalt, Exilpolitik, Sprachanalyse, Sprache,

  • RFH, 28.03.1939 - I 27/29
  • VG München, 26.04.2019 - M 15 K 17.33195

    China, Tibeter, Sprachgutachten, Exilpolitik, Wiedereinsetzung in den vorigen

    10 f.; VG Stuttgart, U.v. 17.3.2014 - A 11 K 2327/13 - UA S. 8 ff.; VG München, B.v. 3.4.2012 - M 15 S 12.30156 - BA S. 5 f.; VG Stuttgart, U.v. 20.2.2012 - A 11 K 4225/11 - juris Rn. 26 ff.).

    Denn eine beachtliche Verfolgungsgefahr durch den chinesischen Staat besteht jedenfalls dann, wenn eine illegale Ausreise, eine Asylantragsstellung sowie ein mehrjähriger Auslandsverbleib hinzukommen und die Möglichkeit besteht, dass das exilpolitische Engagement den chinesischen Behörden bekannt geworden ist, da dann davon auszugehen ist, dass der Betreffende generell separatistischer Bestrebungen verdächtigt wird (vgl. VG Karlsruhe, U.v.26.10.2018 - A 6 K 7355/16 - UA S. 15 m.w.N.; VG Karlsruhe, U.v. 3.12.2015 - A 6 K 3779/13 - juris (Orientierungssatz); VG Stuttgart, U.v. 15.12.2014 - A 11 K 4458/14 - UA S. 5 f. m.w.N.; VG München, U.v. 14.8.2014 - M 15 K 12.30155 - UA S. 10 ff.; U.v. 7.8.2014 - M 15 K 12.30207 - UA S. 12 f.; VG Stuttgart, U.v. 17.3.2014 - A 11 K 2327/13 - UA S. 10 ff.; U.v. 20.2.2012 - A 11 K 4225/11 - juris Rn. 32 ff.).

  • VG München, 09.08.2022 - M 15 K 22.31263

    China: Abschiebungsverbot wegen drohender unmenschlicher oder erniedrigender

    m.w.N.; VG München, U.v. 14.8.2014- M 15 K 12.30155 - UA S. 10 ff.; U.V. 7.8.2014 - M 15 K 12.30207 - UA S. 12 f.; VG Stuttgart, U.v. 17.3.2014-A 11 K 2327/13 - UA S. 10 ff.; U.v. 20.2.2012-A 11 K 4225/11 - juris Rn. 32 ff.).
  • VG Stuttgart, 15.12.2014 - A 11 K 4458/14
    Das erkennende Ge­ richt hat wiederholt entschieden, dass diese Analysen keine Feststellung hinsichtlich einer bestimmten Staatsangehörigkeit treffen und im Übrigen frag­ würdig, weil methodisch und inhaltlich angreifbar sind, der Gutachter anonym bleibt und zudem als Parteigutachter zu bewerten ist (vgl. dazu ausführlich VG Stuttgart, Urteil vom 20. Februar 2 0 1 2 - A 11 K 4225/11 - , ) und dass die zugrunde gelegten Tatsachenthesen vielfach nicht zutreffen (vgl. zuletzt Urteil der erkennenden Kammer vom 17.03.2014, - A 11 K 2327/13 -).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht